Kulturhauptstadt Ruhr 2010 – Kerstin Gennet

Ruhr 2010 – Kulturhauptstadt Europas

Projekte im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhrgebiet 2010

Im Rahmen der Kulturhauptstadt Essen für das Ruhrgebiet 2010 war Kerstin Gennet an zwei Projekten beteiligt. Als musikalische Leiterin des TWINS-Projektes “Der Mensch kann manche Sachen” sowie als Sängerin und Chorleiterin in dem Interfaces-Projekt “Looking for paradise”.

Der Mensch kann manche Sachen – Ein TWINS 2010 Projekt des StattChor Duisburg

Die Menschen, die so manches können, sind Kinder, Jugendliche und Erwachsenen aus Duisburg, Essen und Vilnius, die singen, tanzen, rappen, trommeln, malen.

Unterschiedliche Kulturen – verschiedene Nationalitäten – ein gemeinsames Programm: In den Aufführungen bekunden Kinder und Jugendliche aus Vilnius in ihren Tänzen und Liedern Lebensfreude, die Werkkiste Duisburg kommt mit lebenden Marionetten auf die Bühne, Trommler einer Hauptschule finden ihren Rhythmus zur Stadt, die von den Chören besungen wird, Gymnasiasten stellen Texte Obdachloser vor…

Initiator der Produktion ist der StattChor Duisburg unter der Leitung von Kerstin Gennet.

Ausführliche Informationen auf der Website des StattChor Duisburg


Kerstin Gennet und die Kindertanzgruppe aus Vilinius

Interfaces – Internationale Musik-Tanz-Theaterproduktion

„Looking for paradise” ist das Thema des Kulturhauptstadt-Projektes der Duisburger Philharmoniker in Kooperation mit art@work und rund 400 Jugendlichen aus Belarus, Chile, Finnland und dem Ruhrgebiet.

So unterschiedlich ihre Lebenssituation auch sein mag – sie alle stehen an der Schwelle zum Erwachsensein, müssen ihr Glück versuchen und ihren Weg in die Zukunft finden.
Da verbindet sich symphonische Musik von Philip Glass, Leonard Bernstein, Igor Strawinsky, Alexander Mossolov und Erich Wolfgang Korngold mit Weltmusik, Pop und Jugendkultur.Da arbeiten Profis und Amateure Hand in Hand. So gewinnt das Projekt seine Impulse nicht zuletzt aus der Vielfalst der Akteure, Genres, Stile.

„Interfaces” ist gelebte Integration, Kommunikation, Vertrauen und Nachhaltigkeit – für die Akteure schon ein „kleines Glück” und ein großes Abenteuer auch.

Mehr dazu auf der Website der >> Duisburger Philharmoniker

Mitwirkende

Hendrik  Vestmann (Estland)
Musikalische Leitung
Gracias Devaraj (Indien)
Konzept und Regie
Claude De Souza (Westafrika) und
Ulla Weltike (Duisburg) 

Tanzleitung
Matthias Schlothfeldt (Essen) 
Komposition/Arrangement
Kerstin Gennet (Essen) 
Chorleitung
Eva Gronbach (Köln)
Ausstattung

8. / 9. Juli 2010, 19 Uhr
Theater am Marientor